„Quo vadis Kultur Rhein-Main“ – Studenten entwickeln Kultur für die Zukunft

Rückblick

FRANKFURT AM MAIN, 7. Juni 2006. „Das Projekt wird hervorragend von den Hochschulen ange-nommen und die Studenten sprühen vor Ideen“, freut sich Prof. Dr. Manfred Pohl, Gründer und Vorsitzender des Vorstands des Frankfurter Kultur Komitee e.V., „hier entsteht eine echte Avantgarde-Bewegung.“

Heute treffen sich die Studenten der einzelnen Gruppen, die sich bereits formiert haben, zum ersten Mal im atelierfrankfurt, um sich kennenzulernen und auszutauschen. Bei diesem ersten „Get-together“ stellen sich zunächst die Studenten vor und präsentieren dann ihre Idee und ihr Verständnis des Projektes.

Zum Hintergrund des Projekts:
Die zahlreichen Berichte und Gutachten über die kulturpolitischen Aufgaben der kommenden Jahre für die Rhein-Main-Region, welche vom Land oder den Städten erstellt bzw. in Auftrag gegeben wurden, befriedigen nur teilweise. Um hier eine wirklich innovative Perspektive zu eröffnen, hat das Frankfurter Kultur Komitee e.V. einen regionalen Wettbewerb ausgeschrieben, in welchem sich die Gestalter und Entscheider von Morgen zu der Kultur der Zukunft im Rhein-Main-Gebiet äußern sollen.

Am Wettbewerb beteiligen sich bisher verbindlich: Städelschule, Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, HfB – Business School of Finance & Management, Akademie für Marketing-Kommunikation, Hochschule für Gestaltung Offenbach. Neu hinzugekommen ist die Goethe-Universität mit dem Fachbereich Soziologie. Darüber hinaus haben die Fachhochschulen Darmstadt und Mainz ihre Teilnahme signalisiert. Der Wettbewerb erstreckt sich über etwa 18 Monate.

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