„Quo vadis Kultur Rhein-Main“

Rückblick

Die Mitglieder der Jury des Studentenwettbewerbs
„Quo vadis Kultur Rhein-Main“ stehen jetzt fest:

6 hochkarätige Juroren entscheiden über 20.000 Euro für bestes Kulturkonzept. Der Juryvorsitzende Prof. Dr. Hilmar Hoffmann und Prof. Dr. Manfred Pohl, Vorsitzender des Frankfurter Kultur Komitee e.V. haben heute in einer Pressekonferenz in der Städelschule die fünf Mitglieder vorgestellt / Deutsche Bank spendet Kulturpreis

FRANKFURT AM MAIN, 1. Dezember 2006. Der Vorsitzende der Jury des Wettbewerbs, Prof. Hilmar Hoffmann hat in den letzten Wochen viele Gespräche geführt: „Überzeugend war das Neue an diesem Wettbewerb und die Aussicht auf ganz besondere Ergebnisse, da die Gruppen die Aufgabe völlig unterschiedlich angehen.“ So haben er und Prof. Pohl nun eine hochkarätige Jury mit hohem kulturellen Sachverstand und regionalem Bezug zusammengestellt – fünf Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Kultur:

  • Dr. Wilhelm Bender, Fraport AG
  • Udo Kittelmann, Museum für Moderne Kunst
  • Michael Neff, Galerie Michael Neff
  • Prof. Dr. Klaus Ring, Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main
  • Dr. Joachim Unseld, Frankfurter Verlagsanstalt GmbH

Die erste Aufgabe der Jury ist es, im Februar 2007 die Arbeiten der Phase I (Bestandsaufnahme) zu bewerten und daraus das Briefing für die Phase II zu entwickeln. Im Juli 2007 wird sie über die Vergabe des Preises entscheiden.

„Große Wirtschaftsregionen spielen in der Globalisierung eine immer wichtigere Rolle und werden nur dann stark international wahrgenommen, wenn sie sich mit einer herausragenden Kulturlandschaft präsentieren. Kultur ist die eigentliche Basis des Erfolgs einer Region“, begründet Prof. Dr. Manfred Pohl, Gründer und Vorsitzender des Vorstands des Frankfurter Kultur Komitee e.V., die Initiative, einen solchen Wettbewerb ins Leben zu rufen. „Uns haben die zahlreichen Gutachten und Berichte über die kulturpolitischen Aufgaben der kommenden Jahre für die Rhein-Main-Region nur teilweise befriedigten.“

Um hier eine wirklich innovative Perspektive zu eröffnen, hat das Frankfurter Kultur Komitee e.V. einen regionalen Wettbewerb ausgeschrieben, in welchem sich die Gestalter und Entscheider von Morgen zu der Kultur der Zukunft im Rhein-Main-Gebiet äußern sollen: die Studenten.

Sieben Hochschulen bewerben sich um das Preisgeld von 20.000 Euro, das von der Deutschen Bank gespendet wurde: Akademie für Marketing-Kommunikation; Fachhochschule Mainz; Hochschule Darmstadt; Hochschule für Gestaltung Offenbach; Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Johann Wolfgang Goethe-Universität; Staatliche Hochschule für Bildende Künste / Städelschule. Der Wettbewerb erstreckt sich über etwa 18 Monate.

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